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Politik und Business - Ein Widerspruch?

Es gibt Menschen, die behaupten, dass Politik und Geschäft nicht unbedingt zusammenpassen. Der Mittelstand hat jedoch entscheidend unter den politischen Fehlentscheidungen der letzten Jahrzehnte zu leiden. So wurde bereits in den 50er Jahren die Steuergesetzgebung derart modifiziert, dass die Bildung von Eigenkapital im eigenen Betrieb wenig sinnvoll erschien. Im Gegenteil, Unternehmer wurden durch die Erhebung von Steuern bestraft, wenn sie Gewinne im Unternehmen belassen haben. Heute gibt es Basel II und die meisten Betriebe sind hoffnungslos unterkapitalisiert. Auch im europäischen Vergleich ist die Eigenkapitalquote Deutscher Unternehmen sehr gering.
Jens Kahlsdorf Ein anderes Beispiel ist die Gewerbesteuer. Sie dient den Kommunen derzeit maßgeblich zur Finanzierung ihres Haushaltes. Dabei spielt es offenbar keine Rolle, dass die Praxis für ungleiche Behandlung der Betriebe sorgt. Der Hebesatz variiert von Region zu Region, was allein schon zu Wettbewerbsverzerrungen führt. Gewerbebetriebe müssen Gewerbesteuer entrichten, freie Berufe wie niedergelassene Ärzte und Rechtsanwälte, aber auch Fotografen zahlen überhaupt keine Gewerbesteuer. Diese Praxis verstößt ebenfalls gegen den Gleichheitsgrundsatz und ist damit meines Erachtens sogar verfassungswidrig. Diese Auffassung teilt sogar die Oberfinanzdirektion (OFD) in Niedersachsen und hat deshalb im Juni 2004 das Bundesverfassungsgericht angerufen, um eine Klärung herbeizuführen. Die OFD bemängelt darüber hinaus auch noch den sogenannten Mitnahmeeffekt. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Bundesverfassungsgericht positioniert. Diese beiden Beispiele, die sich beliebig ergänzen ließen, sind das Ergebnis politischer Entscheidungen.
Wie kommen politische Entscheidungen zustande?
Wer sind die Entscheidungsträger?
Warum sind viele Entscheidungen so wirtschaftsfeindlich?

In der
Bundesrepublik Deutschland dominiert das Parteiensystem in der politischen Willensbildung. Auch wenn eine zunehmende Parteienmüdigkeit in der Bevölkerung zu beobachten ist, dominieren immer weniger Menschen in diesen Parteien die politische Willensbildung. Wer also politisch etwas bewirken will, kommt somit nicht umhin, sich einer der etablierten großen Parteien anzuschließen. Dies beginnt zumeist auf ehrenamtlicher Basis.

Für Unternehmer gilt immer noch der Leitspruch: Zeit ist Geld. Die Zeit, die ich bei irgend welchen Parteiveranstaltungen verbringe, bekomme ich als Unternehmer nicht bezahlt. Hinzu kommt, dass unternehmerisches Know-how häufig nicht verstanden wird und die Folgen Missverständnisse und schlußendlich Ablehnung sind.

Vielleicht liegt es daran, dass man vermehrt Arbeitnehmer aus dem öffentlichen Dienst, wie Lehrer, Kindergärtnerinnen aber auch Rentner in Parteien antrifft. Diese Gruppen kennen keine Unternehmen von innen,
haben größtenteils nie an einem Wertschöpfungprozeß teilgenommen. Wie soll da ein Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge existieren? Entsprechend fallen die Entscheidungen aber auch die Nominierungen für einzelne politische Ämter aus. So hat zum Beispiel die CDU Schleswig-Holstein im Jahre 2004 Kandidaten für die 2005 anstehende Landtagswahl nominiert, die zumindest bei mir doch Fragezeichen hinterlassen. Als Kandidatin für das Wirtschaftsministerium wurde ursprünglich eine Frau Kramer ausgewählt, eine Frau, die damals die Finanzbehörde (das Finanzamt) in Rostock leitete und mit ihrer Beamtenlaufbahn nie in einem Unternehmen der freien Wirtschaft tätig war ...
Zeit zum Handeln!
Verbinden Sie Angenehmes mit Nützlichem.
Engagieren Sie sich gesellschaftlich und erhöhen Sie damit die Medienrelevanz für sich und Ihr Unternehmen.
Der ALSTER BUSINESS CLUB jetzt mit eigener Webpräsenz Der ALSTER BUSINESS CLUB will die wirtschaftliche Zusammenarbeit in der Metropolregion Hamburg fördern. Im Sommer 2006 gegründet, treffen sich mittlerweile weit über 200 Mitglieder, die Unternehmer, Manager und Führungskräfte aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung sind, auf den regelmäßig stattfindenden Clubabenden. Hier wird das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Neben der Generierung neuer Geschäftskontakte ist über die Mitglieder und Referenten der Ministerien auch regelmäßige Lobbyarbeit möglich. Sie sehen vielleicht anhand dieser Beispiele, dass es höchste Zeit wird, dass Unternehmer beginnen, politisch Einfluss zu nehmen.

Aus betrieblicher Sicht gibt es neben der weiteren Sensibilisierung auf gesamtwirtschaftliche Problemstellungen und dem einhergehenden Versuch, die Rahmenbedingungen für Betriebe etwas erträglicher zu gestalten, auch handfeste unternehmensbezogene Gründe, sich politisch zu engagieren. So besteht hierüber durchaus die Möglichkeit, Medienrelevanz für sich und damit auch für das Unternehmen herzustellen.

Medienrelevanz hilft Ihnen dabei,
PR professioneller betreiben zu können. Public Relation oder auch Öffentlichkeitsarbeit ist ein immer wichtiger werdender Baustein im Mix der Unternehmenskommunikation. So konnten wir den regionalen Bekanntheitsgrad von KAHLSDORF + PARTNER seit 2003 derart steigern, dass sich zwischenzeitlich die Anzahl der Anfragen nach Leistungen der Agentur ohne zusätzliche Akquisitionsbemühungen verfünfzehnfacht haben. Und das zum Teil in Zeiten wirtschaftlicher Rezession und enger werdenden Märkten.

Sprechen Sie uns an, wir stehen Ihnen gern mit weiteren Informationen zum Thema Business und Politik zur Verfügung.
Industrie- und Handelskammer zu Lübeck IHK Mitglied im Wirtschaftsbeirat Kreis Segeberg Industrie- und Handelskammer zu Lübeck (IHK), Mitglied im Wirtschaftsbeirat Kreis Segeberg
Stadt Norderstedt, Stadtvertreter Jens Kahlsdorf Stadt Norderstedt, Mandatsträger,
Stadtvertreter, fraktionslos
BDS, Bund der Selbständigen, BDS-Norderstedt, BDS-aktuell, BDSaktuell, BDS-Landesverband Schleswig-Holstein, Bundesverband der Selbständigen Bund der Selbständigen,
Ortsverein Norderstedt e.V.
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